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Einer für alle, alle für Einen

Číslo projektu:	2018-1-SK01-KA229-046287
Popis projektu:	na stránke Európskej komisie
Grant:	197958 €

Sumár projektu:	Dreiviertel der Schüler die bei Bildungsstandards scheitern kommen aus bildungsfernen Familien. Die Schule gleicht schlechtere Startbedingungen, die die Kinder von zu Hause mitbringen, nicht aus – Potenziale werden also oft gar nicht erst erkannt, Nachteile mitunter sogar verstärkt. Solche oder so ähnliche Aussagen kann man in den Medien immer wieder finden. Hier setzt das Projekt an: Der Titel „Einer für alle, alle für Einen“ zeigt auf, dass es in diesem Projekt um ein miteinander geht. Einerseits in der Gemeinschaft der Schule und andrerseits in der Gemeinschaft in der wir leben. Diese Schulpartnerschaft besteht aus 6 Partnerschulen (Slowakei, Bulgarien, Rumänien, Griechenland, Italien und Österreich). Die teilnehmenden Schüler sind zwischen 14 und 18 Jahre alt. Je Schule können maximal 25 Schüler an dem Projekt teilnehmen, das sind gesamt 150 Schüler. Je Aktivität werden 6 Lehrkräfte der Schule die Schüler begleiten. Jede Schule ist einmal Gastschule für die anderen 5 Schulen. Dabei werden die Gastschüler je einen Schüler bei sich zu Hause aufnehmen und während des Aufenthaltes betreuen. Zusätzlich werden zwei Aktivitäten zur Stärkung der Lehrerpersönlichkeit durchgeführt werden. Insgesamt gibt es daher 8 Mobilitäten. Mindestens 10 Schüler jeder Partnerschule sind Teilnehmende mit geringeren Möglichkeiten. Sie haben entweder bildungsbezogene Schwierigkeiten, kulturelle Unterschiede, Ökonomische Hindernisse oder soziale Hindernisse. Es ist besonders wichtig diese Gruppe an Schülern zu stärken. Die soll durch folgende Projektziele erreicht werden: Stärkung der Lehrerpersönlichkeiten. Dazu gehören, Entwicklung zur Teamarbeit, Verbesserung der Sprach- und IKT Kompetenzen, erarbeiten neuer Unterrichts- und Evaluationsmethoden insbesondere für den Einsatz im differenzierten Unterricht. Durch die Teilnahme am Projekt werden die Lehrer befähigt, die potenziale der Schüler mit lernschwächen und Schülern aus sozial benachteiligten Familien zu erkennen und diese zu verstärken. Durch die Hospitationen lernen sie innovative Methoden kennen und können diese dann für ihren eigenen Unterricht adaptieren. Dadurch werden sie unterstützt im Umgang mit Vielfalt in den Klassen. Dadurch steigt die Motivation der Lehrkräfte. Die Lehrkräfte entwickeln insgesamt 18 Unterrichtsentwürfe, die dann den Lehrkräften in jeder Schule zur Verfügung stehen. Projektziele für die teilnehmenden Schüler Schlüsselkompetenzen sind ein wichtiger Faktor für innovative Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit. Sie tragen zur Motivation und Zufriedenheit der Menschen und zur Qualität ihrer Arbeit bei. Gerade für Jugendliche am Weg ins Berufsleben sind diese Kompetenzen eine wichtige Grundlage für ihr weiteres Leben. Durch die Zusammenarbeit der Schulen in verschiedenen Ländern werden die Sprachkompetenz sowohl in der Muttersprache als auch in der Fremdsprache deutsch gefördert. Schüler lernen ich Fachwissen weiterzugeben, dies ist vor allem für Schüler mit Leistungsdefiziten eine neue Erfahrung und ihr Selbstwertgefühl wird dadurch gestärkt. Durch dieses Projekt bekommen die Schüler immer wieder Problemstellungen die sie gemeinsam in Eigeninitiative lösen sollen. Sie erstellen ein Projektlogo, eine Projektwebseite, stellen ihr Land in einer Präsentation vor, gestalten eine Projektecke, erstellen Kurzfilme, einen Kalender, ein digitales Wörterbuch, erstellen eine Broschüre, gestalten ein Erinnerungsbuch und erstellen eine DVD. Dadurch werden sie sehr viel neue Erfahrung sammeln und ihre Stärken erkennen. Durch die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Organisationen in verschiedenen Bereichen (Dorfleben, Denkmalschutz, Kulturerbe, Umweltschutz, Behinderungen und Erste Hilfe) bekommen sie einen Einblick in deren Aufgaben. Kulturbewußtsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit werden ebenso gelernt wie soziales Engagement und Bereitschaft für die Gemeinschaft ehrenamtlich Tätigkeiten zu übernehmen. Durch diese kooperativen ganzheitlichen Ansätze im Lehren und Lernen werden auch frühzeitige Schulabbrüche verhindert werden. Die schulischen Leistungen werden dadurch ebenfalls verbessert werden Die Ergebnisse des Projektes werden auch in den kommenden Jahren spürbar, denn wir hoffen, dass dieses Projekt für die teilnehmenden Schüler beim Auswahl ihrer Schul - und Berufsweg behilflich sein wird. Die Lehrer werden die Produkte des Projekts in ihren täglichen Unterricht integrieren. Im Verlauf des Projektes werden die Schüler und Lehrer jeder Schule, ihren Kollegen aus anderen 5 Länder kennen lernen. Die so gebildeten Freundschaften werden auch nach dem Beenden des Projektes andauern. Auch nach dem Beenden des Projektes werden die Verbindungen zwischen die Schulen (Schüler, Lehrer) und die Organisationen mit denen sie während des Projektes zusammengearbeitet haben, aktiv bleiben. Es können weitere Aktivitäten geplant und durchgeführt werden. Die Erfahrungen der Teilnehmer werden als Modell für die kommenden Schüler Generationen dienen.

Koordinátor:	Stredna odborna skola polytechnicka, Ul. SNP 2 Zlate Moravce
	Zlaté Moravce