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We are where we live?!
Číslo projektu:2018-1-DE03-KA229-047380_2
Popis projektu:na stránke Európskej komisie
Grant:92970 €
Sumár projektu:Mit Blick auf Europa kann man eine Vielzahl von unterschiedlichen geographischen Gegebenheiten feststellen (Berge, Vulkane, Nationalparks, Gewässer, ...). Wir wollen bei unserem Projekt "We are where we live?!" herausfinden, inwiefern diese Standortfaktoren unsere Identität, unser Leben und die Definition unserer Persönlichkeit beeinflussen. Wir möchten Jugendlichen ermöglichen, fremde Sprachen und Kulturen kennenzulernen. Wir möchten mit dem Projekt finanzielle Hürden auf Seiten der Schülerschaft überwinden sowie diese aus ihrer Komfortzone herausholen und für Neues zu begeistern. Wir wollen besonders aufgrund der aktuellen politischen Lage den Glauben an ein gemeinsames Europa stärken, indem wir das europäische Kulturerbe zusammen erlebbar machen. Wir wollen Toleranz gegenüber Heterogenität schaffen. Durch die Projektarbeit möchten wir die Schülerinnen und Schüler zu kritischem Denken über sich selbst, ihre Umgebung und Europa anregen und ihre interkulturellen Kompetenzen stärken. Sie sollen ihre Sprachkenntnisse bewusst und unbewusst verbessern, genauso wie ihre Teamfähigkeit. Darüber hinaus wird ihre Selbstständigkeit gefördert. Im Sinne der Jugendlichen planen wir einen hohen Anteil von digitalen Medien, um so ihre Kompetenz in diesem Bereich zu stärken. So arbeiten wir unter anderem mit 3D-Druckern und lernen, eine Mobile App zu entwickeln. An dem Projekt werden vier europäische Schulen beteiligt sein. Jede dieser weist einen unterschiedlichen geografischen Standortfaktor auf: Spanien (Colmenar Viejo) am Nationalpark Cuenca Alta del Manzanares, Italien (Sizilien, Mascalucia) am Fuße des Vulkans Ätna, die Slowakei (Košice) im Tatras Gebirge und Deutschland (Hamburg) umgeben von unzähligen Gewässern. Pro Schule wird eine Gruppe von ca. 18 Schülerinnen und Schülern nach bestimmten Kriterien zusammengestellt. Das Alter liegt zwischen 14 und 18 Jahren. Diese Gruppe wird von den verantwortlichen Lehrkräften betreut. Weitere Fachkräfte und externe Partner (z.B. Psychologen) unterstützen das Projekt. Die Gastfamilien, in denen die Schülerinnen und Schüler untergebracht werden, tragen einen weiteren Anteil zum Erfolg des Projektes bei. Die Aktivitäten unterteilen sich in zwei Bereiche: Zum Einen die Aktivitäten während der Austauschtreffen und zum Anderen die Aktivitäten zu Hause. Letztere dienen unter anderem dem Einstieg ins Projektthema, der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Identitätsbegriff, dem Erarbeiten und Ausführen von Umfragen und der Vor- und Nachbereitung der Auslandsaufenthalte. Die Aktivitäten während der Austauschtreffen dienen der Erforschung der geografischen Standortfaktoren, der Teilnahme an Workshops zu digitalen Themen und ermöglichen den Aufbau persönlicher Kontakte. Bezüglich der methodisch-didaktischen Vorgehensweise soll weitestgehend einheitlich vorgegangen werden. Inhaltlich sind diese dem jeweiligen Schwerpunkt angepasst und so ausgewählt, dass sie in den methodisch-didaktischen Leitfaden passen. Dabei wird während des gesamten Projektes auf handlungsorientiertes Lernen gesetzt, um die Motivation der Schülerinnen und Schüler zu fördern und Interesse an Neuem zu wecken. Weitere Schwerpunkte liegen auf dem Entdeckenden und Ganzheitlichen Lernen sowie darauf, Kooperative Lernformen anzuwenden. Die erwarteten Ergebnisse sind immaterieller und materieller Art: So sollen die Schülerinnen und Schüler lernen, selbstständig und im Team zu arbeiten. Sie sollen sich gegenüber Neuem öffnen und Kontakte knüpfen. Durch das ganzheitliche Lernen sollen ihre Sinne geschärft werden. Des Weiteren verbessern sich ihre Sprachkenntnisse. Sie erweitern ihr Know-How über geografische Gegebenheiten, die Kultur und die Menschen in den jeweiligen Ländern. Dank vieler digitaler Workshops erweitern sie auch ihre digitale Kompetenz. Während der Projektlaufzeit soll außerdem ein Blog entstehen, auf dem schriftliche Beiträge, Fotos und Kurzvideos festgehalten werden. Die Umfrage- und weitere Arbeitsergebnisse werden über den TwinSpace veröffentlicht. Während unserer Workshops entstehen unter anderem ein 3D-Druck, ein interaktives Poster, eine Drawing Animation sowie eine Mobile App. Das Projekt hat ein hohes Potential für einen langfristigen Nutzen, da sowohl die Schülerinnen und Schüler, als auch die involvierten Lehrkräfte als Multiplikatoren an ihren Schulen dienen: Sie verbreiten die erlernten Methoden und geben die Erfahrungen sowie das Know-How weiter. Dies weckt das Interesse und steigert die Motivation sowohl auf Schüler- als auch auf Lehrerseite. Eventuelle Vorurteile werden dadurch abgebaut, Kooperation generell gefördert und Kontakte aufgebaut. Die Digitalisierung der Schulen wird durch gewonnenes Know-How über neue digitale Möglichkeiten oder durch die Anschaffung von Tablets vorangetrieben. Des Weiteren werden Aspekte aus dem Projekt in das Schulprogramm integriert. So soll unter anderem der European Day of Languages fest im Fremdsprachenunterricht verankert werden.
Koordinátor:Stredna odborna skola technicka, Kukucinova 23, Kosice
Košice